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Herzverliebt - Die neue Single von Simone Leis 



Nachdem Simone Leis im September 2023 ihre Debüt-Single „Du ich lieb‘

Dich“ veröffentlicht hat, komponierte Hitproduzent Jörg Lamster eine

Uptempo Melodie zu der Titelidee „Herzverliebt“ und der Song wurde im

Wetcat Studio aufgenommen. 


Die Textdichterin Miriam Geissler hat die Zeilen zu „Herzverliebt“ verfasst.

Sie schreibt bewusst Worte, die vielleicht beim ersten Hören etwas anders

und ungewöhnlich klingen, aber wohl genau deshalb bei den Hörern im

Gedächtnis bleiben.

Im Schlager dreht sich nach wie vor viel um Träume, Sehnsucht und natürlich

das „große Ganze“ – die wunderbare Liebe.

Jeder kennt es, die Beziehung, die man lebt, hat nicht mehr so viel mit Liebe

zu tun. Vielleicht eher eine Zweckgemeinschaft. Ein Streit, ein falsches Wort

und die Verletzung ist tief. Genau dann passiert es. Man trifft zufällig

jemanden, bei dem die Chemie zu stimmen scheint. Das Gefühl entsteht, die

Schmetterlinge im Bauch scheinen endlich geschlüpft zu sein und brechen

sich jetzt in Massen ihre Bahn! Genau darum geht es in diesem Lied, wieder

richtige Liebe zu fühlen. 


Mit ihrer kräftigen und zugleich gefühlvollen Stimme, verzaubert Simone Leis

ihre Hörer und nimmt sie mit in eine Welt voller Emotionen, in der die Liebe

siegt.

Wer jetzt glaubt, hier einen langsamen Liebessong präsentiert zu bekommen,

irrt sich gewaltig. Der Rhythmus geht ins Blut und hält keinen mehr auf dem

Stuhl. Damit nicht genug, der Refrain ist ein richtiger Ohrwurm, der sich tief

ins Gedächtnis einprägt und einfach jeden zum Mitsingen auffordert.

Der Song „Herzverliebt“ wird am 16.02.2024 veröffentlicht.

Erhältlich auf allen bekannten Download- und Streaming-Portalen.


Simone Leis - Herzverliebt

Label: recordJet / Label-Code: LC24625  

ISRC: DEZC62494003 

Musik: Jörg Lamster, Text: Miriam Geissler

EAN / GTIN / UPC: 4099885940859


Veröffentlichung der Single WENN DIE WELT SICH NICHT MEHR DREHT

Klimatechnisch ist die Welt im Wandel. Wir haben 2023 das zweitwärmste Jahr seit der Wetteraufzeichnung

gehabt. Einzig geschlagen vom Jahr zuvor.

Die Gletscher schmelzen, die Flüsse verlassen ihre Betten, Wälder brennen. Die Temperaturen der Ozeane

und Meere steigen. In manchen Teilen der Erde macht sich die Dürre breit. Wassermangel sorgt für große

Probleme und damit verbunden für Hungersnot.

Auf der anderen Seite haben sich zahlreiche Brandherde aufgetan, wo in kriegerischer Form die Waffen als

Sprachrohre dienen.

LEISE können alleine sicherlich die Katastrophen nicht abwenden, aber sie können darüber singen.

Das Duo zeigt den Zuhörern mit ihrer neuen Single „Wenn die Welt sich nicht mehr dreht“, dass wir alle nicht

einfach naiv wegschauen dürfen und dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann, die Welt ein bisschen

gesünder zu gestalten.

Trotz des brisanten Themas verlieren LEISE nicht ihren Ohrwurmcharakter. Melodisch den Weg in die

Gehörgänge der Zuhörer zu finden und sich dort festzukleben, liegt in der DNA des Duos, das ab Ende

Februar im Rahmen ihrer Westpop Live Tour 2024 auch zahlreiche Konzerte im Westen der Republik geben

wird.

„Wenn die Welt sich nicht mehr dreht“ wird harmonisch von Haluk Koudsis Gitarre getragen, der an der

einen oder anderen Stelle rockige Einflüsse zeigt. Kiki Noldens glasklare Stimme legt sich wie Balsam über

das Arrangement, das die Geschichte beider Musiker mitträgt.

LEISE wurden 2023 zur „Besten Band Westens“ vom Radiosender WDR 2 geadelt. Ein Jahr zuvor

gewannen beide Musiker den Deutschen Rock und Pop Preis in den Kategorien „Beste deutschsprachige

Popband“ und „Bester deutschsprachiger Popsong“.

Hier der Youtube-Link für die Presse: https://youtu.be/iRvXb_RWMGM

Film-Kritik: "Bob Marley - One Love"

vom 14. Februar 2024 

Jammen, kiffen, Bibel lesen: Das Biopic von Reinaldo Marcus Green gewährt Einblicke in das bewegte Leben der Reggae-Ikone.


Berlin (jmb) - "Solange die Philosophie, die eine Rasse für überlegen und eine andere für minderwertig hält, nicht endgültig und dauerhaft diskreditiert und aufgegeben wird, herrscht überall Krieg.": Bob Marleys Einsatz für Gleichberechtigung und Frieden reichte weit über die Grenzen seiner Heimat Jamaika hinaus. Der berühmteste aller Reggae-Artists und -Botschafter feierte mit seiner Band The Wailers in den Siebzigern internationale Erfolge. Zu seinen größten Hits zählen "One Love", "No Woman No Cry", "I Shot The Sheriff" und "Get Up Stand Up".


Mehr als ein bloßer Idealist


Bob Marley starb 1981 an Krebs - letzte Woche ware er 79 Jahre alt geworden. Das Biopic "Bob Marley: One Love" würdigt nun das Lebenswerk des Sängers. US-Regisseur Reinaldo Marcus Green legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Entstehung des Albums "Exodus" und die Vorbereitungen des "One Love Peace Concert", das Marley 1978 in Kingston spielte. 

Für Marley, gespielt von Kingsley Ben-Adir, waren 'Peace & Love' mehr als bloße Ideale. Der tiefgläubige Rastafari setzte dem bürgerkriegsähnlichen Konflikt, der Mitte der Siebziger in Jamaika herrschte, eine Botschaft der Versöhnung entgegen und nutze dafür seinen Einfluss als öffentliche Person: So bat er bei besagtem Konzert den damaligen jamaikanischen Premierminister Michael Manley sowie Oppositionsführer Edward Seaga auf die Bühne und überzeugte beide, einander die Hand zu reichen. Eine Geste, die Anhänger beider politischen Lager beruhigte.


Ein Nationalheld - verfolgt von inneren Dämonen


Doch jenem bedeutungsvollen Moment ging ein langer Reifeprozess voran. Marleys sonnig gut gelaunte Melodien täuschten über das Ringen mit seinen inneren Dämonen hinweg: Der Film ergründet Marleys Umgang mit diversen Traumata, die den Sänger Jahre lang verfolgten, darunter ein Attentat im Dezember 1976, nachdem er aus Jamaika geflohen war. Angefeuert von seiner Frau Rita (Lashana Lynch), seiner Liebe zu seinem Heimatland und nicht zuletzt seinem Glauben fasste er schließlich neuen Mut. Als Marley nach dem Exil zum ersten Mal zurück nach Jamaika reiste, wurde er wie ein Nationalheld empfangen.


"Bob Marley - One Love" potrträtiert die Reggae-Ikone als belesenen, idealistischen Mann, dessen Herz für Fußball, Reggae und seine Familie schlug. Das Kiffen gehörte genau so fest zum Alltag wie Jammen und Bibellesen. Die Szenen im Musikstudio porträtieren Bobs künstlerische Disziplin und seinen perfektionistischen Anspruch. Der Soundtrack besteht aus Originalaufnahmen Marleys. Wummernde Bässe, scheppernde Drums und groovige Gitarrenparts umrahmen die kurzweilige Handlung. Dazu gesellen sich malerisch schöne Naturaufnahmen, die aus einem Promofilm über Jamaika stammen könnnten.


Ein bisschen Heldenkult


"One Love" offenbart zwar den Druck, dem die Privatperson Marley als öffentlicher Friedensprophet ausgesetzt war, lässt allerdings nur wenige kritische Fragen an dem Mythos Bob Marley aufkommen. Zum Teil driftet die Darstellung des Sängers in eine heldenhafte Verklärung ab. Marleys zahlreiche Affären während seiner Beziehung mit Ehefrau Rita - er zeugte sieben außereheliche Kinder - werden nicht näher erörtert. Dies mag daran liegen, dass Rita sowie die beiden gemeinsamen Kinder Ziggy und Cedella an der Produktion des Films maßgeblich mitwirkten. So ziemlich alles, was nicht ins Narrativ von Marley als moralischem Vorbild passt, wurde unter den Tisch gekehrt.


Dabei ist es doch gerade Bob Marleys Fehlbarkeit, die seinen Friedensaktivismus so besonders macht: Wenn es so jemandem gelingt, ein konfliktzerissenes Land enschlossen und mutig zu beruhigen, dann macht das Hoffnung für uns alle. "Bob Marley - One Love" (103 Minuten, FSK 12) läuft morgen in den deutschen Kinos an.

https://www.youtube.com/watch?v=TnmLr2yAP4I

Quelle:laut.de

Pearl Jam: "Dark Matter" teasert neue Platte und Welttour

Mit dem Leadtrack ihres 12. Studioalbums starten die Alternative-Rocker robust ins neue Jahr.


Seattle (ebi) - Pearl Jam melden sich 2024 zurück: Die neue Single "Dark Matter" zeichnet sich durch eine dunkle und kraftvoll raue Gitarrenarbeit, knallende Drums und Eddie Vedders typisches, melodiöses Timbre aus. Gitarrist Mike McCready, der gegen Ende des Tracks noch ein effektvoll kreischendes Solo drauflegt, hatte eine härtere Gangart der Amerikaner bereits zu Beginn des Jahres in einem Interview angekündigt.

Der Track geht Pearl Jams gleichnamigem 12. Studioalbum voraus, das elf Stücke enthält und am 19. April erscheint. Die Platte kann über Universals Pearl Jam-Fanshop bereits vorbestellt werden. Andrew Watt produzierte die in den Shangri-La Studios in Malibu eingespielte Scheibe, die Eddie Vedder loudersound.com zufolge schon als die beste der Band überhaupt bezeichnete.


"Dark Matter"-Tracklist und Cover-Artwork:


    Scared Of Fear

    React, Respond

    Wreckage

    Dark Matter

    Won't Tell

    Upper Hand

    Waiting For Stevie

    Running

    Something Special

    Got To Give

    Setting Sun

Pearl Jam auf Europatour


Im Rahmen der ebenfalls angekündigten Tour zum Album kommen Pearl Jam in Deutschland nur nach Berlin: am 2. und 3. Juli (Waldbühne). Fans können sich noch bis Sonntag (23:59 Uhr) für den Ticket-Vorverkauf der Dark Matter World Tour 2024 bei Ticketmaster registrieren. Die Registrierung ist laut Veranstalter Live Nation aber weder eine Garantie für den Erhalt eines Tickets noch für den Zugang zum Vorverkauf. Wer Letzteren erhält, entscheidet das Zufallsprinzip. Eine Warteliste gibt es ebenfalls.


Dublin, Manchester, London, Barcelona, Madrid und Lissabon lauten die weiteren Stationen in Europa. In Australien und Neuseeland spielen Pearl Jam ebenfalls. Die meisten der insgesamt 35 Gigs sind gleichwohl in Nordamerika angesetzt.

https://youtu.be/6Fx8LprPMIU?t=10

Quelle: laut.de

Der erfolgreiche irisch-amerikanische Künstler hat unlä

ngst Kultstatus erreicht und steht gleichermaßen für Emotionen, Innovation und sprudelnde Kreativität. Mit seinem aktuellen fünften Studioalbum »B•O•A•T•S« feiert er Erfolge in den Charts und im Radio, ebenso meldete die »B•O•A•T•S Tour« bereits mehrfach ausverkauft. Nicht verwunderlich, dass es die spektakuläre Live-Show demnächst nun auch als »B•O•A•T•S LIVE« Album geben wird!

Neben der Audioversion (2CD) ist eine 2DVD+2CD Edition sowie eine Premium-Version (inkl. Fotobuch im Vinylformat, 2CD, 2DVD & Blueray) geplant.


Das bereits mit Gold prämierte Album B•O•A•T•S, das direkt auf Nummer 2 der Charts einstieg, ist zweifellos eine Hitsammlung. Die Singleauskopplungen »Beautiful Madness«, »Throwback«, »Blurry Eyes« und »Best Bad Friend« sind aus dem Radio nicht mehr wegzudenken. Die aktuelle Single »Wonders« von der Extended Edition des Albums ist allerdings bereits auf dem besten Wege, ihre Vorgänger zu überholen.


Die Initialen »B•O•A•T•S« stehen für »based on a true story«, denn alle Songs basieren auf wahren Geschichten.

Diese Geschichten stellt Michael Patrick Kelly auf der 26 Shows umfassenden B•O•A•T•S Tour 2022/2023 durch Europa mit einem atemberaubenden Bühnenbild und seiner exzellenten internationalen Band live vor. Auf der Bühne lässt der Musiker mit der unverkennbar klaren 4-Oktaven-Stimme dabei auch gerne seine Entertainer-Qualitäten spielen. Das Publikum ist immer ein Teil des Ganzen: es wird gerockt, getanzt, mitgesungen und bei den emotionalen Balladen auch mal  mitgeweint.

    Label: Columbia, 2022/2023

    FSK ab 0 freigegeben

    Bestellnummer: 11160576

    Erscheinungstermin: 15.9.2023


Wann genau dieser historische Moment war, an dem das Panikorchester zum ersten Mal aufspielte, weiß heute niemand konkret zu sagen. Steffi Stephan, einer der Mitbegründer, meinte einmal in einem Interview:

»Alles begann am 13. August. Na ja, wir haben uns zumindest nachträglich auf dieses Datum verständigt. Es war auf jeden Fall im Sommer 1973.«

Der 13. August 1973 ist ein Montag. Im Kino läuft James Bond, »Leben und Sterben lassen«, zwei Monate davor wird Helmut Kohl zum Vorsitzenden der CDU gewählt und in Afghanistan wird der König gestürzt. In Chile kommt es zum Putsch gegen Allende und in Washington weigert sich Richard Nixon nach der Watergate-Affäre zurückzutreten. In dieser angeblich guten alten Zeit des letzten Jahrtausends, entsteht eine Musikgruppe, die die folgenden Jahre - zumindest was den deutschen Rock anbelangt - mitbestimmte: das Panikorchester.


Um bei Steffi Stephans »Na ja« anzudocken – die Antwort auf die Frage, warum das Panikorchester just so benannt wurde, ist im Laufe der Geschichte auch irgendwo verloren gegangen. Einmal heißt es, Udo Lindenberg habe es an dem legendären Satz »No Panic auf der Titanic« festgemacht, andere meinen, die Neonbeleuchtung »Panikausgang« im Kolpinghaus von Telgte, wo die Band gerade konzertierte, habe den zündenden Funken ausgelöst. Was auch immer. Einer kann Auskunft, zumindest über die erste historische Erwähnung, geben - der Panik-Maestro selbst: »Der Begriff Panikorchester stammt aus dem 1973er Song ›Boogie Woogie Mädchen‹. Da heißt es ›Das Panikorchester haute mich um und dann auch noch du, flipptest da rum. Boogie Woogie Mädchen‹.«


Der grandiose Erfolg der Band im notenverarbeitenden Gewerbe der vergangenen 50 Jahre zeigt einmal mehr, welch glücklicher Zufall die Geburtsstunde des Panikorchesters begleitete. Die Ur-Besetzung an der Kanalstraße in Münster, wo eine Scheune zum Probenraum umfunktioniert wurde, sah so aus: Neben Mastermind Udo Lindenberg noch Steffi Stephan, Gottfried Böttger, Peter »Backi« Backhauen, Karl Allaut und Judith Hodosi. Udo Lindenberg fasst es einmal griffig zusammen: »Anno 1973 war der Tag, als die Panikrakete loszischte in Richtung Olymp. Und man ahnte damals schon, ihr Sternenflug sollte tausend Jahre dauern.« Nun, soviel Zeit ist zwar gegenwärtig noch nicht überschaubar, aber die vergangenen 50 Jahre haben auch schon eine ganze Menge bewirkt. Wenn der Meister selbst bei seinen Werken neben Stimme Komposition und (oder) Lyrics beisteuerte und damit den Rahmen für die tragende Kuppel des Kunstwerks schuf, der Produzent die stützenden Säulen und feinen Erker, dann war es stets das Fundament, das das Panikorchester gestaltete, und damit den Songs auf der Bühne bei den Shows und Konzerten in Arenen und Stadien virtuosen Sound und Stabilität verlieh.


Udo Lindenberg: »Das Panikorchester war die erste deutsche Locker-und-easy-Show-Band mit Artisten von Rudi Ratlos über Ellie Pirelli bis Öle Pinguin, mein Freund aus Grönland/Dröhnland. Und konsequent wurde der Band jedes etwaige Steiftier- Gehabe auf der Bühne verboten.« Mehr noch: Udo Lindenberg selbst nahm damals den Mindest-Promille-Test mit Original-Polizeiröhrchen vor – Untergrenze vorgeschrieben, Ergebnis nach oben offen. »Immer das leicht breite Partyding und keinen langgesichtigen verkniffenen Deutschrock mehr.« Und: »Wir wussten immer, wir haben die stärksten Texte und die schärfsten Kompositionen alles andere ist Performance, Wir sind die neue deutsche Rock'n'Roll Raketen Band anyway, haha (und wer's nicht glaubt, soll sich mal einen Kleinen trinken? yeah so war dat).« »Außerdem konnte jederzeit auf gutes Aussehen zurückgegriffen werden, das ist ja sehr wichtig in dieser Branche (in der es heißt: das Auge hört ja mit!).«


So wechselvoll die Geschichte der letzten 50 Jahre verlief, so vielfältig die Alben und Musikstücke - vom 1973er Hiterfolg »Alles klar auf der Andrea Doria«, bis zu aktuellen Dauerbrennern wie »Odysee« oder »Eldorado« - so wechselhaft ist im Laufe der gut 18.000 Tage und Nächte, auch die Besetzung des Panikorchesters gewesen – bis zur heutigen Formation mit Jean-Jacques Kravetz, Bertram Engel, Hendrik Schaper, Jörg Sander, Steffi Stephan, Hannes Bauer und der, leider im März verstorbenen, Gitarristin Carola Kretschmer.


Die Plattencompany Warner Music hat nun zum Jubiläum eine Kostbarkeit für Fans zusammengestellt: Eine Sechs-Vinyl-Box, eine rare Kostbarkeit für die Fans von Udo Lindenberg und dem Panikorchester, vereint die Highlights aus den jeweiligen Alben. Mehr noch: Songs aus den Alben »Stark wie Zwei – live«, »Ich mach mein Ding – die Show« und »Stärker als die Zeit - live« erscheinen hier erstmals auf Vinyl. Ein ganz besonderes Juwel für Sammler ist die sechste Platte der Box. Sie enthält eine Auswahl an Tracks aus den letzten 15 Jahren mit Aufnahmen aus Berlin, Hamburg, Frankfurt, Hannover, Gelsenkirchen und der seit Jahren gefeierten Generalprobe in Timmendorf. »Bodo Ballermann« von der Tour 2016 ist bisher unveröffentlicht.


Besonders wertvoll für die Liebhaber der Lindenberg'schen Panikmusik ist die Tatsache, dass diese Livealben bisher noch nicht in Vinyl-Ausführung zu haben waren. »Es ist«, sagt Udo Lindenberg angesichts dieses Juwels, »die geballte Kraft eines einzigartigen Orchesters und ein Zeitzeugnis eines halben Jahrhunderts Musikgeschichte geworden. Yeah!«


    Label: Warner

    Bestellnummer: 11549486

    Erscheinungstermin: 15.9.2023

    Serie: Limitierte Auflage



Eine wichtige Information für alle, die immer wieder nachfragen: Mit Xavier Naidoo, Michael Herberger und Billy Davis haben bereits 2017 drei unserer Gründungsmitglieder die Söhne verlassen, um eigene Wege zu gehen. Wie wir mit diesen Veränderungen umgegangen sind? Volle Kraft voraus – denn jeder Abschied ist auch ein Neuanfang! 2020 haben wir unser Comeback gestartet – mit den neuen Sängern Karim Amun und Guiseppe „Gastone“ Porrello und neuen Songs wie „Eine Million Lieder“, „Am andern Ende der Welt“, „Mut“, „Keine Eile“ oder „Kompassnadel“ – und neuen Projekten wie SÖHNE MANNHEIMS PIANO.


Mit unserem neuen Album „Kompass“ schauen wir in die Zukunft. Beim Blick zurück geht ein großes Danke raus an alle Söhne, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Danke für Eure Musik, Danke für Eure Lieder und Stimmen und Danke für all die großen Momente: Die Konzerte, die Tourneen, die Festivals, diese lange gemeinsame Reise, mit Euch und den Fans.


Immer noch werden wir gefragt, wie wir heute zu Xavier stehen. Er hat sich bereits 2017 bewusst dazu entschieden, sich ausschließlich auf seine Solo-Projekte zu fokussieren. Seitdem singt und spricht Xavier in seinem eigenen Namen. Wir sind dankbar für seine musikalische Inspiration und für alles, was er in mehr als zwei Jahrzehnten für die Band geleistet hat. Heute gehen wir, die Söhne Mannheims, aber unabhängig unseren eigenen Weg.


Wir erheben unsere Stimmen für ein besseres Morgen. Als multikulturelles Musikerkollektiv stehen wir gegen Gewalt und Rassismus, glauben an die gute Sache und setzen uns für sie ein. Als Multiplikatoren sind wir uns der Macht unserer Worte bewusst. Wir wollen mit Musik Brücken bauen und verbinden. Und wir stehen zu einer Haltung, die unsere Heimatstadt Mannheim seit über 400 Jahren prägt: friedliches Zusammenleben – im Geist der Verständigung.


Wir bleiben, was wir immer waren: Eine Gemeinschaft von Musikern, die jede Note mit Herzblut schreiben. Eine Plattform für Stimmen und Künstler, die ihre Leidenschaft teilen. Die Hingabe zur Musik, die Spielfreude, die Offenheit für Neues und für neue Projekte SÖHNE MANNHEIMS PIANO oder dem Söhne Mannheims Jazz Department mit der Sängerin Phalleé.


Und ja: Wir sind diese Band, die immer weitermacht. Denn wir spüren diese Magie auf der Bühne. Unser heiliges kreatives Chaos. Diese Verbundenheit, die wir mit Euch, den Fans, fühlen, feiern, leben. Immer und immer wieder. 

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